Die EU will an unsere privaten Chats!

Die EU will an unsere privaten Chats!
Im Namen der Sicherheit wird massive IT-Unsicherheit geschaffen

Im kommenden Jahr 2026 will die EU-Kommission „technische Lösungen“ liefern, damit Sicherheitsbehörden in jede Ende-zu-Ende-verschlüsselte Kommunikation hineinschauen können – und selbst Open-Source-Dienste wie Signal sollen zu Überwachungs­-Schnittstellen gezwungen werden.

Das wurde heute von der EU-Kommission angekündigt.

Warum das ein digitaler Super-GAU wäre:

  • Es gibt keine halbe Verschlüsselung. Sobald eine Hintertür existiert, kann sie jeder aufbrechen, der die nötigen Ressourcen hat.
  • Geopolitischer Bumerang: Was deutsche Behörden lesen können, lesen russische, chinesische & US-Geheimdienste erst recht.
  • Massive Angriffsfläche: Hintertüren schaffen keine Sicherheit – sie produzieren IT-Unsicherheit.

Ohne vertrauenswürdige Verschlüsselung gibt es keine digitale Souveränität.

Was jetzt passieren muss:

  • Laut werden: Politik und Öffentlichkeit müssen verstehen, dass „Security by Design“ nicht verhandelbar ist.
  • Verbünden: Zivilgesellschaft, Wirtschaft & Tech-Community sollten eine klare rote Linie ziehen.
  • Diskutieren: Je größer der Druck, desto geringer die Chance, dass diese Pläne Realität werden.

Wer heute Verschlüsselung untergraben will, hat nicht verstanden, dass nur mit vertrauenswürdiger Verschlüsselung digitale Souveränität und Sicherheit gewährleistet werden kann.

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